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Tempel der Hethiter

in Yazilikaya

 

 

Fundamente auf Grün.

 

 

Eine erste Erklärung. Städte und in deren Mitte Burganlagen der Hethiter wurden geplant angelegt, sie sind nicht gewachsen. Bei anderen Kulturen stand der Tempel in der Mitte, hier nicht, er steht abseits. Die Kammern A unb B des in den Fels gebauten Heiligtums sind seit jeher unter freiem Himmel, und deswegen verwittert, und von einem Baukomplex (die Fundamente) umgeben.

 

Wer sind die Hethiter?
Die Hethiter sind ein schon in der griechisch-römischen Antike vergessenes hochentwickeltes Großreich vor 3300 Jahren gleichberechtigt neben den Ägyptern und den Assyrern mit der ersten indogermanischen Schriftsprache, Stahlherstellung und recht demokratisch anmutender Verfassung.

 

 

Stufen zum Portal.

 

 

 

Daneben Fundamente.

 

 

Der erste Eindruck von Kammer A.
Der hethitische Künig hatte zu vielen Anläßen persönlich anwesend zu sein, so hier zum Frühlings- und Herbstfest, sowie im ganzen Reich und das alles bei seinen obligatorischen jährichen Kriegszügen.

 

 

Eine Götterprozession.

 

 

Den König rechts oben sehen wir später. Unten ist die Göttin mit dem prägnaten Panther gut wiederzuerkennen. Allerdings fehlte auch uns derzeit die Information.

 

 

 

Dieser Stein wurde vemutlich aus der Umgegend wieder hierher gebracht. (Auf der Seite (drittes Bild) der Sonnengott von weiter unten.) Wir erkennen eine weitere Prozession und zwei Stiermenschen, die das hieroglyphische Symbol von Erde und Himmel tragen.

 

 

 

 

 



Wir empfehlen aus aktuellem Anlass unsere Syrienfotos mit Bahnhof und damaligem Machthaber(!) auf Bild 62. Wenn man recherchiert versteht man etwas die verfehlte Politik.