Created Mittwoch 13 November 2013
Prokofiev, Peter und der Wolf:
der Wolf startet in g-moll und endet in F, nur in was für einem.
Als vorletzter Akkord kommt F-Dur und als letzter dann doch f-moll.
Bobbby Timmons beginnt Dat Dere mit einer Einleitung:
f-moll, c-moll, f-moll usw.
Genau spielt er bei f-moll in der obersten Stimme g-ges-f
das ist None, kleine None, Oktave.
Was machen die Akkorde darunter.
Timmons spielt viel triolisch, hier auch, die Akkorde wechseln jetzt
hier: F-moll, F-Dur, f-moll.
Sie lauten mit der "Melodie": f-moll 9 (g), F-Dur b9 (ges), f-moll (8)
(f).
Anmerkung: Man kann Akkorde, die ein Intervall groß und klein haben
eigentlich nicht schreiben.
Eine kleine None (as - a) klingt mies, zwei sind besser (f - ges)
dasselbe bei c-moll.
Das ginge auch über einem Septakkord. Schlecht zu notieren:
F7: F7 Blues mit #9 und 9 als Bluesterz und None, dann F7 mit b9 und
M3, und dann wieder notierbar f7#9 (8).
Kritisch ist dabei der erste Akkord, denn er ist nicht der alterierte:
er hat die None die übermäßige None und die große Terz.
Ich suche jetzt nach eine bitonale Schreibweise F79/Ab.
Vielleicht lassen sich dadurch auch seine swingverzierungen ableiten.
Ansatz: Mollterz mit None und Durterz umspielen, plus noch ein Ton
dazu, z.B. kleine None oder Quarte. Und nach ryhtmischen Motivationen
suchen!
Timmons-Blockakkorde
Bobby Timmons Blockakkorde sind sogenannte Fakeblockakkorde, zu deutsch falsche
Blockakkorde, im Gegensatz zu richtigen, bei denen sich die Hände beide in
gleicher Weise bewegen (locked Hands - verbundene Hände)
Das kommt daher, da sich die linke Hand nicht mit der rechten mitbewegt sondern
stehen bleibt.
Man muss
in obigem Beispiel den fm einfach im Rhythmus der Oberstimme mithauen.
Die obere Stimme bewegt sich bei Timmons durchaus weit. Die linke gerade soviel,
dass sie die Akkordwechsel vollzieht.
Bobby Timmons bringt die Verminderten seiner Blockakkorde bei der Veränderung
der Akkorde in der linken Hand, dabei kann er die Melodie in der rechten
bedeutend einfacher lassen und über Bluestonleitern mit verminderter Quinte
improvisieren, die sich auch in allereinfachster Form mit den allfällig
auftretenden verminderten Akkorden reiben. [23] Ausserdem oktaviert Timmons
große Sekunden, die Oktavparallelen klanglich verschleiern und mit chromatischen
Zwischentönen noch auffälliger gestaltet werden können.
Als Anmerkung, da es noch niemand beschrieben hat.
Weiteres kann sich jeder nach seinen Möglichkeiten ableiten.