Gospel

„Und wer hat den Breitarsch Pianist geschimpft?“

Clark Terry, Talkin' Trash, DIW

Audio
 

Nachdem ich einem A shout tutorial, der aus den drei Teilen

  1. 1.Groove mit vor allem dem chromatischen Baßlauf, 

  1. 2.eingeworfenen Akkordstops und 

  2. 3.einem wiederholbaren Abschluß  

gefolgt bin, und ihn harmonisch gedeutet habe, fiel auf, daß:

  1. a)C7 D7 funktional I-V 

  2. b)D7 D°, V-II und  

  3. c)D° A7 13, VII-I entspricht,  

  4. d)und entsprechend die Folge E/C7 F/D7 F/D° G/A.  

Somit durchweg ein plagales, subdominantisches Schema darstellt.

Und daß

   (e) F7/9 G7/9 (für C) G7/9 A7/9 ein relativer I IV IV IV IV Gang ist, also plagal – plagal usw.

Ebenso ein I Sextakkord vor IV, stellt einen Halbtonschritt von unten dar, also auch subdominantisch. Das kommt bei All the Saints vor.

Das habe ich weiter verfolgt und es ist konstituierend für Jazz und damit den Anfang der Kadenz I IV I V I etc.

Ich schlage vor über jedes authentische Schema zur Improvisation gnadenlos plagal zu harmonisieren, und die Bitonalität ergibt Blues, wie A79 Esus am Anfang. Man begleite mit Tritoni in Halbtonschritten, z.B. f h, ges c. (Bluestonleiter Dur: 1, 2,3, 3, 5, 6. Moll: 1,3, 4,4, 5, 7.)

Links:

7. Sep 2014

Nach dem Hinweis zu Bobby Timmons, jetzt das Work in Progress.

Ich schließe mit dem wiederholten Hinweis auf Lars Ulrich Abraham Harmonielehre I. Der homophone Satz (ISBN 978–3–89007–001–8). Alles bis zur Frühromantik. Ruhe die Jazztheorie in Frieden. 28.11.2014.

Amen