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Zeichenskizzen

Pedantische Birke
Pointillistischer Teich
Teich, ohne Kritzel
Spitzahorn
Stein pcretuschiert


1: Konturen. Den Stift nicht absetzen! (nur ganz ab und zu, um Linien nicht doppelt
zu zeichnen.) Ein Stein hat keine sich überkreuzenden Linien: keine + Struktur)
-2: Versuche, Fantasie.

Die Konturen werden bestimmt keine Begeisterung hervorrufen. Allerdings betonen
Sie den Grundsatz "Zeichnungen haben keine Licht- und Schattenton, nur Nähe und Ferne."

Steine geben das Geheimnis ihrer Räumlichkeit nicht preis, da sie sich unter
Texturen und Moss verstecken. Konturen sind nie genug da um eine überzeugende
Räumlichkeit herzustellen. Zacken haben sie nur ab und zu.

Man kann das Prinzip der Konturen verkleinern, dann gibt es Textur.

To whom it may concern!

In die Richtung solls gehen.

1. Hab versehentlich B2 Bleistift genommen, und schliesslich alles mit Knetradiergummi
auf einheitliches Grau reduziert. H2 ist auch zu weich, werde H4 probieren (leider hell).
2. Die Technik dürfte schon von anderen bekannt sein.
3. Steine sind sehr nachtragend, wenn man die Textur nicht konsequent zu Ende zeichnet.
4. Die Kanten können besser werden, bedürfen etwas extra Aufmerksamkeit, damit die
Textur konsequent bleibt.
Stein, kritzelangenähert
Drei Steine, pedantisch mit Schraffur
Zeichnungen haben keinen Licht- und Schattenton, nur Nähe und Ferne (und Richtung).

Wie meint er das?


Weinmarer Zeichenschule

„Wahrscheinlich meinst du die Weimarer Schule. Die hatte ja den Anspruch ihren Schülern die Ästhetik und das Zeichnen nach
 Alltagsgegenständen nahe zu bringen. Das besondere an der Weimarer Schule ist aber dass jedermann zugelassen wurde. 
Es kam weder auf den Stand noch auf das Geschlecht an und das war zu der Zeit revolutionär. Zu deinem Baum kann ich nur sagen 
zeichne nach der Natur und zwar genau. Lerne sehen und das auch zu zeichnen. Das ist die Grundlage für alles was du erreichen möchtest. Irgendwelche Schulen, 
Akademien oder Farblehren spielen da erstmal eine untergeordnete Rolle.“

Danke das wusste ich nicht. Es gab  zwei konkurrierende Schulen.

Der Stein hat Plastizität, obwohl die Konturen die Grenzen der Textur wiedergeben und keinerlei Räumlichkeit modellieren, da die Schatten woanders lagen.

Prinzip: Stift nicht absetzen, keine Überkreuzungen.

Zeichnungen haben keinen Licht- und Schattenton, nur Nähe und Ferne.

Ich füge hinzu: Und Richtung.

Konturen liegen nicht immer am Rand, mal ausserhalb mal innerhalb.

Die Informationen sind an den Übergangen zu finden.

Ich habe versucht ohne Schraffur zu arbeiten. Wenn sie da ist, sollte  sie nicht substantiell sein.

Im 19. Jahrhundert haben sie, schon vor Preller (so Ludwig Richter), eine Zeichentechnik 
bis zu Perfektion und Überdruss entwickelt, die sich zum Drucken eignet.

Holzschnitt, Kupferstich und Lithografie.

Doré, Busch, und viele Künstler haben diese Form abgeliefert. Ich zog sie heran.

Dorés Schnitte waren die Fleissarbeit der Stecher?

Nach seiner Skizze wurden Helldunkeltöne beliebig genau hinzugefügt, für jeden Ton gab es 
eine Schraffurtechnik. Mit den Xylographen zusammen prägte er den Tonstich. Also das Gegenteil von dem, was ich erreichen will.

Auch das fotomechanische Rastern ist eine pointillistische Realisation. Siehe Comics.

Wasser konnte Doré am besten.

Gerade Menzel beklagte die nüchterne Routine, zu der das Handwerk der Xylographen erstarrt war.

Menzel hat geschlampt (bei Naturzeichnungen), Hagemeister auch, und seine Wolken und Baumzeichnungen nicht weiterentwickelt, Wasser schon gar nicht.

Aber es ist vollständig.

Ich hoffe mit den Anleitungen anzuregen, Nähe und Ferne zu suchen.

Das meint nicht Formen vor und hintereinander zu plazieren.

Die Anleitungen sind einfach.

Wasser hat vier Schritte, Steine zwei.

Mehr kann man beim Zeichnen nicht beachten.
Teich Herbst 2017 bei Regen mit Enten, schwimmend und ruhend.
Textur einer geschliffenen Steinplatte.
Gebirge
Fantasiestein
Wasser am Kanal

Auf dem Bild sieht man links unten die theoretische Erkenntnis
umgesetzt, dann den Bruch in der Mitte zum Versuch einer realistischen
Gestaltung nach rechts mit fliessendem Übergang zum freieren Formen. (In
Wirklichkeit wurden die Wellen nicht kleiner sondern grösser
(Schleppkahn im Kanal), aber es ging um erste freie Gestaltung)

Bei den Wellenlinien kann man dann einen Übergang zu Meerzeichnungen wagen.
Wasser Anleitung

Liebe Wassergeister!

Zur Beobachtbarkeit des Wassers:

Wasser besteht aus Wellen, die sich ständig verändern.

Wellen wiederholen sich aber auch. Und was man nicht im Bild sieht, sie
bewegen sich in eine Richtung.

Dazu habe ich eine kleine Anleitung (1-4) gezeichnet. Der Kreis ist die
einzelne Welle, Wellenzüge sind fast nie kreisförmig.

Siehe Wikipedia Welle, sehr schön dort die stehende Welle. (Diese
einzige hat keine Richtung) Und Interferenz.

Also Anleitung Nummer 1. Die Welle sieht man, die Richtung (Striche)
nicht.

Man kann das Auftauchen und Verschwinden derselben Welle sehr lange
beobachten, wenn man der Welle in ihrer Richtung mit dem Blick folgt.
Also die Richtung ist eine gedachte Linie, die im Bild nicht gezeichnet
werden kann.

Dazu passt, dass Interferenzen sehr lange stehen bleiben, und sich
sogar, wenn sie von anderen Wellen durchlaufen werden, wieder ausbilden.

Also Wellen sind nachtragend, was ein Glück ist. Hier bewährt sich meine
realistische Beobachtungsmethode. Bei Wolken und Bäumen hatte ich schon
Filme gesehen, aber hier wäre es unumgänglich, da Fotos mit
Verschlusszeit immer Unschärfe haben, und ein einzelnes Bild für
Richtungen vielleicht mehrdeutig ist. So kann ich für Klarheit
übertreiben.


Bei Punkt 2 zieht man die kreisförmige Welle in eine ovale Form (das
sind Ellipsen mit zwei Brennpunkten). Man kann auch Kreise mit Linien
verbinden. Vielleicht schneiden die Verbindungen die Richtungslinie
senkrecht. Bitte selbst hinschauen, und sich einfach von der
Vielfältigkeit anleiten lassen.

Nur mit den geraden Richtungslinien und einer meinetwegen auch krummen
Grundlinie bildet man Dreiecke , die man horizontal durchschneidet (3a
und b), oben und unten vertauscht, und damit Aussparungen in die grosse
Welle zeichnet. Das passt zu dem ewigen Spiel von Wellen mit Positiv-
und Negativformen.

Ich habe auch sehr oft, wie die misslungenen vielen Wellen unter vier,
Abstufungen Hell/grau/Schwarz beobachtet. Wobei ich hier Grau wegliess.
es wird schon durch dabei vorkommende doppelte Formen suggeriert.

Bei Punkt drei (3) flacht man die Kanten ab, in der Richtung, der
Strömungsrichtung (hier auch perspektivisch, das fehlt bei meinem ersten
Bild). Ich will mich nicht auf zwei gerade Kanten festlegen. Eine gibts
bei Kreisen auch, vermutlich auch drei und mehr.

Punkt vier (4) baut die Aussparungen durch die zerlegten Dreiecke ein. (Ich
war vorher schon zu _, _, oder V-formen gelangt und wollte diese
lockerer über die Wellen streuen.) Spitzen abrunden ist immer gut.

Die Kreise kann man sich bei Wikipedia Wasserwelle ansehen. Dort stehen
sie und liegen nicht wie meine. (Oder sind sie gleich Kugeln?)

Mein zweiter Kritiker erkennt das Wasser in Bild zwei und vier sofort,
in zwei sogar den geworfenen Stein

Entschuldigung für die Ausführlichkeit, ich habe es noch nirgendwo
anders gesehen und Busch macht es falsch, andere zeichnen es gar nicht
oder nur Schraffur, und Wasser in der Ferne ist einfach.
Wasser

Als zweites Bild, ich hatte schon eine Tonne Steine im Kanal versenkt,
ein eingeworfener Stein.
Wasser

Das dritte Bild zeigt ansatzweise die Königsdisziplin: Gegenläufige
kleine Wellen über grösseren anderen.

Interessant finde ich das bei zwei Richtungen. Bei Dreien geht es dann
sehr durcheinander. Ob man zeichnerisch einen Unterschied macht, ob man
da exakt ist oder nur nachempfindet. spielt meines Erachtens kaum eine
Rolle.
Wolke mit Schraffur
Anleitung

2. Zeti malt nicht eine Kontur sondern zwei. Eine holprige wirkliche und
eine fliessende Konturnachzeichnung. Das hat den immensen Vorteil, dass
man gleich eine Kontur vor oder hinter die Umgebung setzen kann.

3. Schraffuren, besonders wenn sie verschiedenes Grau in der Wolke
repräsentieren, überlappen sich nie, sondern haben etwas Abstand. Das
entpricht insofern Punkt zwei, als die zwei Kanten wieder zwei Konturen
ergeben. Überlappungen kommen nur bei wirklich voreinanderstehenden
Wolken vor. (Andererseits, wenn man zwei Schraffuren überlappen lässt
bekommt man wieder eine Doppelkante, also bewusst einsetzen) 

Fluffig, fransig, etc. geht mehr oder weniger so: Kanten aufbrechen, besser Doppelkanten aufbrechen: (Wegen Konturen verwischen im Nebel)

aus

==================

wird

= = = = = = = = =

oder aus

~~~~~~~~~~~~~
~~~~~~~~~~~~~

wird

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

oder noch besser
aus

__________________
~~~~~~~~~~~~~

wird

_ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _
~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~


Und dann diese Doppellinien in verschiedene Richtungen drehen, oder
nicht, in Windrichtung, oder nach Belieben, wie es gut aussieht.



1. Ich muss Konturen, Schraffuren und Fluff gleichzeitig anlegen, damit
ich falls die Wolke verschwunden ist, nachher noch ausarbeiten kann.

2. Mit der Abrundung des Themas kommen wieder alle Linien ins Spiel,
einzelne Linien, Krickelkrakel, überlappende Schraffur.

3. Mit Fluff behandelt man folgende Probleme: Um die Sonne herum, Löcher
in der Wolke, zarte Wolken, Wolken im grauen Wolkenfeld (Dein Foto)

Fluff ist keine laminare Strömung, keine Turbulenz, sondern steht sehr
statisch. Leichter Fluff löst sich oft später auf als die dunkle Wolke,
die wohl mehr Sonnelicht absorbiert, so dass ich schon Fluffkränze sah.

Es gibt hellen Fluff, aber auch ganz schwarzen, weshalb Schraffur dafür
nicht in Frage kommt.

Nicht so wichtig:
(1. Ich setze den Bleistift rechtwinklig zur Linienrichtung an, damit der
Rand schön unregelmäßig wird, also eine untere gerade Linie wird mit
dem Stift von unten gemalt. Die oberen Zacken von der Seite, da der
Aufwärts-abwärtsstrich die Richtung vorgibt, an den Seiten wird der
Stift hin und hergedreht.)
Licht, Sonne unter Wolkenrand
Zarte Wolke mit zu weichem Bleistift (B)

Mindestens H2 nehmen
Wolke mit Schraffur
Wolkenfeld
Loch in einer Wolke
Auf Wiedersehen

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