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Zeichenskizzen

Eine Birke (mit etwas Schraffur)
Erster Wolkenversuch
BAUM

@all: Mein Arbeitsplatz ist draussen vor dem Baum. Das ist eine
Vorlage, die sich dauernd bewegt. Die Kontur habe ich nicht ganz aussen
gemalt, sondern innen, wo die Blätter anfangen dicht zu liegen, der
Rand besteht aus lockerer Abwechslung von Blättern in Seitenansicht
(spitz) und Draufsicht (rund) + einzelne Äste, Blatter. Stamm immer von
unten nach oben. Und offene Randkonturen, wo viel Licht auf den Blättern
liegt.
Gras (2014)

Gezeichnetes Gras besteht aus Strichen und spitzen Blättern und überkreuzt sich,
ist wirr, das Büschel hat helle und dunkle Stellen, da der einzelne Halm, s.o.,
hell und dunkel ist.

Gras hat keine Konturen, es stört aber nicht, wenn man welche an den Halmspitzen
mitzeichnet, denn Büschel haben sehr wohl Konturen.

Grasformen sind sehr vielfältig von ganz klein bis sehr gross. Breite Gräser,
schmale, Gras mit Ähre oder Frucht, Blättern usw.

Sie machen den Hauptanteil des Hintergrundes bei Naturbildern aus.
Halme (2014)
Der einzelne Halm ist hell UND dunkel.
Kanal

Konturen
Uferlinie vom Foto

Abschliessend zu Wasser und seiner Beobachtbarkeit:

Nachdem ich erkannt hatte, dass im Wasser V-förmige Elemente sind,
überlegte ich, wie diese nicht nur einfach immer zu wiederholen seien,
sondern auch zu zerlegen.
Käseglocke

(Stein, Pflanze, Wasser, keine Wolken)
Käseglocke digital erweitert
Die Blätter konturieren Stamm und Äste
Kritzeltechnik?
Kritzel
Pedantische Birke
Pointillistischer Teich
Teich, ohne Kritzel
Spitzahorn
Stein pcretuschiert


1: Konturen. Den Stift nicht absetzen! (nur ganz ab und zu, um Linien nicht doppelt
zu zeichnen.) Ein Stein hat keine sich überkreuzenden Linien: keine + Struktur)
-2: Versuche, Fantasie.

Die Konturen werden bestimmt keine Begeisterung hervorrufen. Allerdings betonen
Sie den Grundsatz "Zeichnungen haben keine Licht- und Schattenton, nur Nähe und Ferne."

Steine geben das Geheimnis ihrer Räumlichkeit nicht preis, da sie sich unter
Texturen und Moss verstecken. Konturen sind nie genug da um eine überzeugende
Räumlichkeit herzustellen. Zacken haben sie nur ab und zu.

Man kann das Prinzip der Konturen verkleinern, dann gibt es Textur.

To whom it may concern!

In die Richtung solls gehen.

1. Hab versehentlich B2 Bleistift genommen, und schliesslich alles mit Knetradiergummi
auf einheitliches Grau reduziert. H2 ist auch zu weich, werde H4 probieren (leider hell).
2. Die Technik dürfte schon von anderen bekannt sein.
3. Steine sind sehr nachtragend, wenn man die Textur nicht konsequent zu Ende zeichnet.
4. Die Kanten können besser werden, bedürfen etwas extra Aufmerksamkeit, damit die
Textur konsequent bleibt.
Stein, kritzelangenähert
Drei Steine, pedantisch mit Schraffur
Zeichnungen haben keinen Licht- und Schattenton, nur Nähe und Ferne (und Richtung).

Wie meint er das?


Weinmarer Zeichenschule

„Wahrscheinlich meinst du die Weimarer Schule. Die hatte ja den Anspruch ihren Schülern die Ästhetik und das Zeichnen nach
 Alltagsgegenständen nahe zu bringen. Das besondere an der Weimarer Schule ist aber dass jedermann zugelassen wurde. 
Es kam weder auf den Stand noch auf das Geschlecht an und das war zu der Zeit revolutionär. Zu deinem Baum kann ich nur sagen 
zeichne nach der Natur und zwar genau. Lerne sehen und das auch zu zeichnen. Das ist die Grundlage für alles was du erreichen möchtest. Irgendwelche Schulen, 
Akademien oder Farblehren spielen da erstmal eine untergeordnete Rolle.“

Danke das wusste ich nicht. Es gab  zwei konkurrierende Schulen.

Der Stein hat Plastizität, obwohl die Konturen die Grenzen der Textur wiedergeben und keinerlei Räumlichkeit modellieren, da die Schatten woanders lagen.

Prinzip: Stift nicht absetzen, keine Überkreuzungen.

Zeichnungen haben keinen Licht- und Schattenton, nur Nähe und Ferne.

Ich füge hinzu: Und Richtung.

Konturen liegen nicht immer am Rand, mal ausserhalb mal innerhalb.

Die Informationen sind an den Übergangen zu finden.

Ich habe versucht ohne Schraffur zu arbeiten. Wenn sie da ist, sollte  sie nicht substantiell sein.

Im 19. Jahrhundert haben sie, schon vor Preller (so Ludwig Richter), eine Zeichentechnik 
bis zu Perfektion und Überdruss entwickelt, die sich zum Drucken eignet.

Holzschnitt, Kupferstich und Lithografie.

Doré, Busch, und viele Künstler haben diese Form abgeliefert. Ich zog sie heran.

Dorés Schnitte waren die Fleissarbeit der Stecher?

Nach seiner Skizze wurden Helldunkeltöne beliebig genau hinzugefügt, für jeden Ton gab es 
eine Schraffurtechnik. Mit den Xylographen zusammen prägte er den Tonstich. Also das Gegenteil von dem, was ich erreichen will.

Auch das fotomechanische Rastern ist eine pointillistische Realisation. Siehe Comics.

Wasser konnte Doré am besten.

Gerade Menzel beklagte die nüchterne Routine, zu der das Handwerk der Xylographen erstarrt war.

Menzel hat geschlampt (bei Naturzeichnungen), Hagemeister auch, und seine Wolken und Baumzeichnungen nicht weiterentwickelt, Wasser schon gar nicht.

Aber es ist vollständig.

Ich hoffe mit den Anleitungen anzuregen, Nähe und Ferne zu suchen.

Das meint nicht Formen vor und hintereinander zu plazieren.

Die Anleitungen sind einfach.

Wasser hat vier Schritte, Steine zwei.

Mehr kann man beim Zeichnen nicht beachten.
Teich Herbst 2017 bei Regen mit Enten, schwimmend und ruhend.
Textur einer geschliffenen Steinplatte.
Gebirge
Fantasiestein

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