nebel ii

Created Dienstag 07 März 2017

  • Thema 1, Veröffentlichungsgeschichte
  • Thema 2, Poisson
  • Thema 3, Calculations of the stellar structure of so-called degenerate stars using a new pressure function ( for the future the report is officically saved here: MPG.Pu.Re. )

Thema 1, Veröffentlichungsgeschichte:

„Nach dem Gespräch mit [Hans-Peter] Dürr“, der dabei unvorbereitet war, „, bin ich ohne Einschränkung der Meinung, daß die in Rede stehende Anwendung des Pauliprinzips ein fulminanter Fehler in 50 Jahren Physikgeschichte war.“
Wulff in der Notiz über das Gespräch 2.4.1980.

Erstens wurde die Veröffentlichung der Calculations verhindert.

Auch das Institut wollte die Arbeit nicht veröffentlichen, und verbot sogar die Arbeit daran. Insbesondere wurde der Informatiker Steuerwald massiv unter Druck gesetzt, mit finanziellen Drohungen, er sollte entlassen werden. Mit der Begründung, die Arbeit betreffe nicht das Fachgebiet der Fusion. Er nahm seine Autorenschaft zurück:


  • »[Arnulf] Schlüter sagt zu 1.: „Das Thema der zitierten Arbeit ...“ Damit will er wohl - in seiner immer ungenauen und undurchsichtigen Art - bei der Kommission vordergründig den Eindruck erwecken: Ja, wahrhaftig, Astrophysik hat ja nun wirklich nichts mit den Aufgaben des IPP zu tun. Aber im 4. Satz ( „Herrn Dr. Wulff ist dies mindestens seit dem Jahre 1975 bekannt ...“) bezieht er die Arbeit "On the Electron (...)" praktisch (de facto) wieder ein. Er bezieht sie damit nicht nur ein, sondern verbindet sie sogar eindeutig miteinander, wodurch er sich vor der Kommission selbst des Einwands begeben hat, daß evtl. nur die Arbeit "Calculations (...)" nicht zum Aufgabengebiet des #IPP [ #Garching ] gehört.!« 22.11.79
( Arnulf Schlüter wollte schon 1975 die Arbeit [2] On the electron energy distribution ... nicht veröffentlicht wissen, sprach seine Empfehlung dagegen aus, was ihm aber nicht gelang.)

  • Das war widersprüchlich, denn die Arbeit ist eine Anwendung der beiden Vorgängerarbeiten A joint statisctcal count of Free- and Bound-Electron States ... [1] und On the Electron Enegrgy distribution ... above solid state density [2].
  • Steuerwald durfte mitrechnen von IPP Seite, da Stellar Structure auf [1] und [2] beruht.

In der Schlichtungsordnung gab es drei Gründe warum das Institut eine Arbeit verhindern konnte. Und Prof. Schlüter, hatte zwei davon nicht erwähnt:
„Mustervertrag und Verwaltungsrats-Grundsätze finden auf den Vertrag „Wulff“ keine Anwendung.“
„Die Arbeit unterlag nicht dem Weisungsrecht des Institutes/ sie gehörte nicht zum Aufgabengebiet des Institutes.“
so blieb nur
„Schwerwiegende Bedenken gegen die wissenschaftliche Qualität.“ Diese brachte Schlüter aber vor einer Kommission noch sonstwo inhaltlich begründet vor. Dort, wo sie vorlagen, hat Wulff sie schliesslich, am 20.4.1975, mit ausführlicher wissenschaftlicher Argumentation entkräftet, Fehler aufgezeigt, widerlegt. Er wurde schlicht nicht angehört. Schliesslich sind Wulffs Antworten niemals beantwortet, zurückgewiesen oder widerlegt worden.

Wüllner notiert auch die Zusammenkunft mit Heisenberg und fasst sie zusammen:

„Anmerkung: Anders aber Heisenberg, der - nicht lange vor seinem Tode - Wulff zu sich rief, um mit ihm über seine (W's) Arbeit zu sprechen; er deutete im Gespräch an, daß auch er bestimmte Zweifel am Pauliprinzip gehabt habe; W hat aufgrund dieses Gesprächs Heisenbergs Arbeiten durchgesehen und eindeutige Bestätigungen für diesen Zweifel gefunden.“ (See report above p. 25!)

[1] A Joint statistical count of Free- and Bound-Electron States of a System of Electrons and Protons (deutsch: Eine gemeinsame statistische Abzählung gebundener und freier Elektronenzustände. 1974) 11. Mai 76
[2] On the Electron Energy Distribution in Proton Electron Plasmas with Densitites above the Solid-State Density ( über die Energieverteilung von Elektronen in einem Protonen-ElektronenPlasma mit Dichten größer als Festkörperdichte. 1974) 11. Mai 76

Thema 2 Poisson


Wir haben das in Wikipedia erarbeitet, hier kurz:

Poissons Vater hatte ihm mit seinen Beziehungen bei der Ausbildung geholfen. Der Vater wurde in der Armee vom Adel benachteiligt, und freute sich, als die französische Revolution kam. Er konnte seinen Sohn in die École Polytechnique des Direktoriums schicken. Vorher hatte er Denis eine medizinische Ausbildung angedacht und ihn zu einem Arzt und Chirurgen geschickt. Denis war aber manuell sehr ungeschickt, und ihn langweilte das Berufsbild.

Nach seiner Mathematikausbildung wurde nach einigen Jahren der Lehrstuhl von Monge ( Mongesche Kegelfelder) vakant, aber den wollte er nicht übernehmen, da Monge einen darstellend geometrischen Schwerpunkt hatte, und Poisson wegen der Ungeschicklichkeit mit seinen Händen das Zeichnen fürchtete.

Den Rest gibt seine mathematische Biografie wieder. http://www-history.mcs.st-andrews.ac.uk/Biographies/Poisson.html

Thema 3 Calculations of the stellar structure of so-called degenerate stars using a new pressure function


Es ist eine Einführung, Anwendung und übersicht über das Thema.
In den Calculations wird das augenfällig vorgeführt, weiter hat der Autor zwanzig Jahre auf das Buch Physik unter Verwendung des #virialsatz es hingearbeitet, obwohl alles schon in dieser 77er Arbeit steht. Besonders die Ergebnisse, die sich um Zehnerpotenzen besser anlassen, und somit alle in Frage kommenden Massen und Radien ohne Entartung und Relativitätstheorie beherrschen!

(Und der Rezensent empfiehlt die Thematik noch mal 20 Jahre, inzwischen.)

Stattdessen weisen wir nochmal hin auf das als Einführung ins Thema zu geltende: Calculations of the stellar structure of so-called degenerate Stars using a new pressure function.

  • Darin Coulombwechselwirkung: "Our point of departure is the Poisson equation of electrostatics for spherical symmetry"
Die Arbeit gibt in kurzer Form einen praktischen überblick über die Konsequenzen aus Wulffs Entdeckung über die weitreichende Gültigkeit des Virialsatzes. Insbesondere wird die normale relativistische Herangehensweise in konkreten Tabellen den errechneten Werten zu den einzelnen Dichten gegenübergestellt. Die beobachteten dichten Sterne sind erst mit der hier vorgestellten Herangehensweise theoretisch möglich. Die bezüglich des Sternmittelpunktes ausserhalb von einem Teilchen liegenden Schichten tragen nicht zu einer Kraft bei, sondern heben sich gegenseitig auf! (Die elektrische Leitfähigkeit war einer eigenen Arbeit vorbehalten, die jetzt die drei Kapitel 2-5 des Buches ausmacht.)
Interessant :
  • Nebel, bei Abkühlung muss Masse abgegeben werden ( Also Nebel entstehen am Schluß der Sternenentwicklung und stehen nicht am Anfang!). Die Erde dehnt sich bei Abkühlung aus! → Kontinentaldrift. ( Auf dem linken Textauszug im Bild ist die Formel für die Pulsarfrequenzen bei „mehr oder weniger periodischem Masseverlust.” )


 

  • Die Calculations lagen dem Astrophysical Journal vor. Zu einer Veröffentlichung kam es nicht. Der referee empfahl mit vier Gründen es abzulehnen. Eine betraf eine „falsche Temperatur“, eine das Nichteinbeziehen der Gravitation bei Coulombwechselwirkung, ein weiteres Potentiale. Auch sollte Wulff einen Nachweis bringen. Auf alle vier ging Wulff in einem Briefwechsel aus den 1980ern ein, legte dem referee, die richtige Temperaturformel nahe, erläuterte wie die Werte der weißen Zwerge entstanden, widersprach der Auffassung im Zusammenhang mit weißen Sternen sei alles genügend geklärt, erklärte das Coulombwechelwirkungsmodell und den Anteil der Gravitation darin, sowie den Zusammenhang der Potentiale im Verhältnis von marospkopischer Hydrostatischer Formel und mikroskopischer statistischer Thermodynamik, und meinte zurecht auf der Erde könne nur etwas bei Festkörperdichten nachgewiesen werden, nicht bei mehrfach größeren. Insbesondere geht er noch mehrmals auf Chandrasekhar ein. Wulff meinte noch zwei der vier Punkte seien polemisch. ( Wir können das nachreichen.)

Solche Erfahrungen führten zur Veröffentlichung im Selbstverlag. Weswegen die Zitierungen fehlen.

Die Freiheit von Wissenschaft und Forschung ist keine mehr, sie zielt immer mehr auf kollektiv zu schützende Doktrinen und Absicherung ab. Der Autor sah keinen Anlaß mehr der Regulierung durch die „community“ zu trauen. Ausserdem glaubte er nicht, dass man im „team“ (scientific community) Entdeckungen mache, das war in der Wissenschaft nie der Fall. (Er wurde in den von ihm verantworteten Dissertationen seiner Assistenten lediglich in den Dankadressen genannt, auch das unüblich. Auf die Qualität der Arbeiten war er stolz.) Auch hielt er Heisenberg für den Urheber der Quantenmechanik. Weswegen er die Anteile seiner späteren Mitarbeiter nachvollzog.

Vielleicht macht der Hinweis, dass die Calculations gerade heute lesbar sind, neugierig.

https://www.dropbox.com/s/py2natda0vuzaq3/calc_o_stell_struc.pdf?dl=0

Oder mit Planck. „Die Wahrheit siegt nie, nur ihre Gegner sterben aus.“

Zurück AG
Zurück oben