## Sozialpartnerschaft im roten Wien. Uns haben zwei Wiener Gewerkschafter bei der Berliner Karnkanehausbewegung Juni 2025 besucht. Das Streikrecht ist dort viel besser in der Verfassung verankert und es wird weniger bis gar nicht gestreikt. Das Unternehmensrecht ist auch oben in der Verfassung verankert als Konkurrenz. (Und braucht nicht von einem Nipperdey hinten rum eingeführt zu werden über ein Gutachten.) Der junge Gewerkschafter meinte wütend in Sozialpartnerschaft wirst du in Wien zu Tode gekuschelt. Betriebsratswahlen und Gewerkschaftszugehörigkeit sind dort an Wahlverhalten wie bei Parteien gekoppelt. Als Lehring kriegst du einen Beitritt angedienert mit Ende der Ausbildung ein Gewrkschaftsvollmitgliedschaft verbunden mit der Frage ob du dich einbringen willst, freiwillig dort ein Aufgabe übernimmst, dir ein Thema aussuchst. So beginnt die Selektion ob sie mit dir was anfangen können. Du bekommst Vergünstigungen,  die immer mehr werden. Bis du sie nicht mehr entbehren kannst. So haben sie Auswahl beim Nachwuchs aus dem sie in ihrem Sumpf die nützlichsten auswählen können . Die Angepasstesten. Inzwischen streiken soziale Berufe vier Stunden bis zur Mittagszeit um ihren ihnen Anvertrauten bitte doch das Mittagessen rechtzeitig zu bringen. So bildete sich dort eine außergewerkschaftliche Bewegung "sozial aber nicht blöd", die die Streikbeteiligung quer durch alle vielfältigen Betriebstrukuren trägt. Sie stehen nach Erfolgen am Anfang. Verquickung Partei / Gewerkschaft ist in Wien gigantisch. Kritik unangemessen es ist ja so schön in Wien und gut für alle geregelt. Der österreichische Gewerkschaftsbund bestimmt über Streiks. Der DGB nicht.