Bericht (Versuch) vom Treffen zum TV-Gesundheitsfachberufe Alle Teilnehmenden haben gut berichtet, der Tarifvertrag lebt. Gefühlt waren die Gewerkschafter in der Minderheit, stark verteten war die Gastro und die 44i. Frau Eysel berichtet allgemein und speziell und ist gut informiert und hat Antworten. Sie betont, dass mit dem Tarifvertrag die Vorstellungen zur Personalbemessung auf beiden Seiten in der Konfrontation zu einer Benennung und Festlegung führten, wie es der Tarifvertrag ausdrückt, um dessen Umsetzung es jetzt allen geht. Dabei gibt es weiter unterschiedliche Auffassungen. Für Frau Eysel sind die Ratios zu ungenau, da sie nur das Personal, aber nicht den Aufwand auf Station bezeichnen. Sie wünscht sich cluster (weiter gefasst? Mit Krankheitsschwere der Patienten?). In welcher Form auch, Ziel sei die Aufstellung für Patienten. Die verschiedenen Bemessungen wurden kritisch einbezogen PPR 2.0, PPuGV. Die Messgenauigkeit des Systems ist gut. Leider erfolgte die wissenschaftliche Begleitung nicht, Evidenzbasiertes fehlt. Die WHO stellt 400.000 Euro für das Thema zur Verfügung. Das Rollenbild der Pflege wird weltweit ermittelt. Verwendung der Cheps wurde erklärt. Warum einiges noch nicht geht, z.B viele Cheps nehmen. CBF spezifisches wurde angesprochen. Frau Eysel sprach von einem Hürdenpunkt ab dem bei guter Personalbemessung Personal in Bereichen aufgebaut wird. Die Problembereiche, wo dies noch nicht gelang sind bekannt und im Fokus (44i). CBF hat einen unklaren teils psychologischen nicht realen Standortnachteil. Sie sprach sich gegen übertarifliche Bezahlung bei Leasing aus, da dort nicht ausgebildet wird. PM sieht sie weiter gerechtfertigt in den Ratios, billigt aber weiteren Präzisierungsbedarf zu. Die CDU wird für eine gesetzliche Regelung mobilisiert. (?) Sie wirbt weiter um Arbeitszeiterhöhung. Ihr wurde entgegnet, junge Leute hätten andere Lebensmodelle in diesen unsicheren Zeiten. Cheps können in andere Betriebe mitgenommen werden via BfA. Die Hälfte der Punkte geht auf Leasing. Inzwischen gibt es belastungsfreie Monate in Bereichen. Im CBF ist der Krankenstand hoch. Es ist bewusst, dass der Tarifvertrag primär Belastung misst. Ein weitere Fragebogenaktion über alle Mitarbeiter ist vorgesehen. Der letzte mit 50% Rücklauf, überwiegend aus der Pflege! Auf Nachfragen war sie stets realistisch und informiert. Aus-Fort und Weiterbildung steht im Fokus. Arzstellen werden nicht mehr durch Pflegestellen finanziert. (Initiative von Kreis) Es gibt noch keine Antwort auf die generalistische Ausbildung. Es bleibt die Balance zwischen Realität und Anspruch zu halten. (Wo wir hoffentlich weiter unsere Sichtweisen einbringen.) Frau Läßmann beschrieb die Umsetzung im Ablauf und wie für den Tarifvertrag wegen der Grundsatufragen ein eigener Vetwaltungsprozess ainnvollerweise aufgesetzt wurde. Umsetzung begann März 22 ind isr jetzt fast abgeschlossen (nachdem gerissene Fristen eingelöst wurden). Die Entladtungskommission wird immer weniger Angerufen. Dort fehlgeleitete Anfragen wurden vermittelt. Konkreze Fragen zum TV sind von den Stationsleitungen zu beantworten, die dazu im Intranet und mit einem Handbuch versehen sind. Inter anderemdie CHEPSkachel im Anwendungsportal. Die Leitungen wurden auch schon zum Thema TV zusammengerufen. Dort kann sich noch etwas festigen. Frau Läßman berichtete stellvertetend den Vortrag von Herrn Schäfer . über das Anwendungsportsl, was viele schon kennen und nutzen in Vertretung. Frau Jentzsch, die neue Pflegedirektorin stellte sich vor und Illustrierte überzeugend, wie ihr Lebenslauf (über initiative Leitung in der Altenpflege und Interprofessionalität u.a in Stuttgart) sie in diese Aufgabe an der Charite führte. Sie ist erst wenige Monate im Amt und freut sich auf ihre Aufgsbe und das gemeinsame Gestalten. Im gegensatz zur menschlich bezigenen Altenpflege sieht sie bei uns die Herausforderung medizinische Fachkompetenzen zu nutzen und zu koordinieren. (Sie brachte ein nicht unpassendes Modell eines Heißluftballans mit Ballast.) Fragen wurden reichlich und aus verschiedenen Perspektiven und für verschiedene Altersinteressen der Mitarbeiter vorgebracht und gut beantwortet von den drei Vortagenden. Die 44i schildette eie sie eie vor dem Tarifvetrag viel zu oft 1:3, 1:4 arbeitet. Eine neue Kolkegin schilderte ihre Dicht von "auße"n auf und machte Vorschläge. Die Gastro war gut verteten, ihre Situation ist immer noch schlrcht, dort gibt es die PMproblematik. Von der Leitung werden die Problem ernst genommen, denn Drehtüreffekte sind unerwünscht. Die verschiedenen Anästhesieregelungen CVK und CBF bewirken eigenwilligege Personalbewegingen über die Campi. Praxisanleiter fehlen. In den Antworten wird stets klar, dass bekannte Probleme angegangen werden. Frau Eysel erwähnt noch mal den Brief zur Erhöhung der Arbeitszeit. Im Schnitt reiche nur eine Stunde! (wenn es alle machten). Einhelligwaren sich alle, der Kaffee müsse besser werden. Eine Kollegin bestätigte mir tags darauf den insgesamt guten Eindruck des Treffens. Ich denke die Leitung ist insgesamt unterstützenswürdig, braucht unsere auch kritische Rückkopplung. Denn trotz ihrer weiterreichenden Möglichkeiten ist dennoch, wie unsere Basisarbeit, ihre personelle Kraft endlich und die Charite riesig.