Nein, ich rette Leben. - Nur dazu war es zu oft zu spät. Leben retten könnt ihr auch, das macht niemanden zum "Helden" und ist nichts besonderes. Von einem falschen Heldenstatus kann ich mir nichts kaufen oder diesen falschen Titel gegen irgendetwas eintauschen". Absatz 2 "Mir wurde erklärt: ich tue Leuten weh. Mag sein, aber diesmal geht es um die Vorgesetzten. Die Kreisens, Eysels und wie sie noch alle heißen. Ihnen tue ich weh." ~~Absatz 4 "Frau Faeser, Roland Koch, ihr habt ganz offensichtlich nicht die geringste Ahnung von meiner Tätigkeit und ihr seid auch noch stolz auf eure Ahnungslosigkeit. Immerhin: da habt ihr schon was mit meinen Vorgesetzten gemeinsam. Was mache ich? Ich unterhalte mich vor allem den lieben langen Tag und die Nacht durch mit anstrengenden Leuten. Warum ist es gut, wenn Patienten anstrengend sind? Weil es ihnen dann noch gut geht und sie mitteilen können wie es ihnen geht. Ein Patient, der nicht anstrengend ist, ist kein Glücksfall sondern ein Notfall. ~~ ~~Absatz 5 "Patienten sind keine Gelddruckmaschine, aber es wird so getan als seien sie eine. Angehörige der Patienten sehen das auch so, und auch sie strengen an, und machen sich Sorgen. Wozu brauche ich Angehörige? Dass ihr Besuch gesund macht, darin liegt für mich die Wichtigkeit des Besuches. Wir sollten nicht vergessen, dass Besuche von Angehörigen für Patienten schon mal verboten waren. Lassen wir es nicht wieder so weit kommen!".~~ ~~Absatz 6 "Hat die Gesellschaft von all dem schon irgendetwas mitbekommen? Wohl nicht. Anstatt dessen bekomme ich zu hören ich hätte meinen Job nicht verdient und hätte restlos zufrieden zu sein und keine Forderungen zu stellen - das schallt aus der Gesellschaft. Gut: Manches brauchen wir nicht zu fordern und können es einfach selbst umsetzen, umsetzen was wir für richtig halten. Vieles allerdings können wir nicht einfach umsetzen."~~ ~~Absatz 8 "Was ist das für eine Vorstellung von Zusammenleben, die allgemein dahinter steckt? _'Wir werden in Kliniken geboren, wir sterben in Kliniken, -- also sollen wir auch so leben wie in Kliniken'._ Zitat von Robert Musil".~~ ~~Absatz 9 "Wie falsch das ist, kann jeder sehen, ohne auf eine komplizierte Logik zurückgreifen zu müssen. Um einer Lösung näher zu kommen, ist es manchmal sinnvoll, beide Seiten abzulehnen. Politisch im aktuellen Fall die Grünen und ihr ideologisches Spiegelbild, die AfD. ~~ ~~Absatz 10 "Das gleiche Spiel ließe sich auch mit den anderen Parteien spielen. Bei Grünen und AfD ist es ein herbeigeheucheltes allgemeines Interesse, während egoistische wirtschaftliche Ziele verfolgt werden. Aber nehmen wir an es gäbe eine politische Kraft, die tatsächlich das allgemeine Interesse im Auge hat und nicht nur eine erklärte Stärkung der sagenumwobenen Wirtschaft auf der einen Seite und so gibt es auf der anderen Seite eine politische Kraft, die die Stärkung der mythenumwehten Wirtschaft auf Kosten der Allgemeinheit im Auge hat. Nehmen wir weiter an diese würden sich abwechseln - immer unter der Voraussetzung, dass ewiges Wirtschaftswachstum möglich sei.~~ Absatz 11 "Von der politischen Ebene können wir aus langer Erfahrung nichts erwarten, was diesen Widerspruch auflöst. Mit der Auflösung dieses Widerspruchs können wir nur selbst anfangen. Am besten heute". Ende zu "Geschichte". ## Anliegen "Als Angestellte, denen Sie keine Angebote vorlegen müssen, sind wir nur Nummern in einem auf das ganze Land ausgedehnte Arbeitslager. Wir sind für sie nur Human-material einer Risikokalkulation von McKinsey. Wir sind beliebig austauschbar für sie und sollen flexibel sein, Unternehmer in eigener, egoistischer Sache. Mehr nicht. Gegen dieses menschenverachtende Prinzip können wir alleine nichts machen und die Antwort die wir bekommen ist immer die Gleiche: Kündigung. Dennoch können abhängig Beschäftigte zusammen etwas verändern und bewirken. Mehr erreichen als nur schmucke Titel und Auszeichnungen für unsere Arbeit bekommen." Absatz 2: Absatz 3: Die Geschäftemacher gehen indes auf die Gesellschaft los, berauben die Sozialkassen und erklären ihre Sicht auf die Dinge für die Wirklichkeit. Aber ist sie das auch für uns? Lasst uns alle gemeinsam zusammen dagegen etwas bewirken." (Dass Ihr hier seid beweisst Eure Wirklichkeit.) Absatz 4: "Streikende, aller Länder, kommt raus, nehmt alle mit und vergesst die Krankenschwester nicht!". Absatz 5: "Müssen wir uns dafür rechtfertigen für unsere Interessen zu streiken? Müssen wir es uns abgewöhnen, nur weil irgendjemand erklärt es gäbe kein Grundrecht auf Streik oder streiken sei eine schlechte Angewohnheit? Ich sage: Nein! Wir können nach jedem Streik Neu weitersehen und unsere Zukunft aufbauen. Und was kann die andere Seite?" Das zu 2. EOC: ## Zu 3: "Forderung" Absatz 1 Wir fordern Aufklärung darüber, was die Regierung mit dem Geld macht, was sie den Fraktionen im Parlament aufträgt zu beschließen. Aufklärung darüber, dass es auch andere Aufgaben gibt, als eine herbeiphantasierte Tugend der "Kriegstüchtigkeit" durch Geld Realität werden zu lassen und dass Geld auch zu anderen Zwecken eingesetzt werden kann". Absatz 2