Chronic Fatigue and Dysautonomia following COVID-19 Vaccination Is Distinguished from Normal Vaccination Response by Altered Blood Markers ### Chronische Müdigkeit und Dysautonomie nach COVID-19-Impfung unterscheiden sich von einer normalen Impfreaktion durch veränderte Blutmarker Ein systematischer Überblick über die Situation klinischen Erscheinungen von PACVS (post-acute Covid-Vaccination Syndrome) müssen noch durchgegührt werden. Die Studienautoren vermuten eine Nicht- oder Untererfassung der Fälle und Betroffenen und erhoffen mehr Akzeptanz für Betroffene durch präzise Diagnostik und die richtige Zuordnung ihrer somatischen Beschwerden. [Referenz](https://www.mdpi.com/2076-393X/11/11/1642) "Eine SARS-CoV-2-mRNA-Impfung kann chronische Müdigkeit/Dysautonomie hervorrufen, die vorläufig als postakutes COVID-19-Impfsyndrom (PACVS) bezeichnet wird. Wir untersuchten Rezeptor-Autoantikörper und Interleukin-6 (IL-6) als somatische Korrelate von PACVS. Blutmarker, die vor und sechs Monate nach der ersten SARS-CoV-2-Impfung gesunder Kontrollpersonen bestimmt wurden ... " ![](vaccines.png) Die Studienautoren halten die Beschwerden einer IgG-Therapie zugänglich. Die Studie beobachtete sechs Monate lang also deutlich länger als die üblichen zwei Wochen für akute Impfereignisse. Mehere Abteilungen der Universität Düsseldorf (u.a. klinische Chemie) arbeiteten mit einer Postvac Initiative für diese Studie zusammen. "Der Anteil der Geimpften, die an PACVS erkrankt sind, ist unbekannt. Aktuelle Schätzungen gehen von einer Inzidenz von 0,02 % aus, was 40.000 Betroffenen allein in Deutschland entspricht. Diese Patienten werden derzeit aus mehreren Gründen nicht angemessen behandelt: (i) Die Dunkelziffer ist hoch, da keine Diagnosekriterien festgelegt sind. Es ist nicht einmal allgemein anerkannt, dass das Syndrom existiert. (ii) Die Zahl der falsch-positiven Fälle ist hoch (und kann nun mit diesem Markern unterschieden werden), da PACVS verschiedenen Krankheiten und Syndromen ähnelt, die nicht mit Impfungen in Zusammenhang stehen. Darüber hinaus könnten Folgeerscheinungen unerkannter SARS-CoV-2-Infektionen fälschlicherweise auf die SARS-CoV-2-Impfung zurückgeführt werden. Aufgrund dieser Faktoren wird PACVS derzeit nicht oder nur selten als somatische Erkrankung diagnostiziert. Stattdessen werden PACVS-Fälle eher als psychosomatisch eingestuft oder als irrelevant oder eingebildet verworfen."