Kommentar zu [diesem Text \(link\)](http://roomsixhu.bplaced.net/linerabe/#!LuR.txt) D. G.: Wir waren in der Gethsemanekirche. Weil Du die "Diktatursicht" der Systemlinge auf die DDR beschreibst. Bei dem "Lasst uns miteinander reden" Event hat Steffi, ihres Zeichens Sportlerin mit Westreiseerlaubnis ihre primär problemlose Sicht auf die DDR geschildert und dann die Evangelin, die ihre "verfolgten" Christen im politischen Gebet unterstützte. Und wie sie sich den "DDRrepressalien" annäherten in ihrer Wahrnehmung. Sie wussten, was sie damals gemeinsam unterschiedlich erlebten. Ich als Wessi, weiß es immer noch nicht. Jedenfalls kam bei ihnen die Westerzählung (friedliche Revolution, Widerstand...) nicht vor. J. E.: naja, aber weniger vordergründig kam diese westerzählung ja doch vor. indem die eine für die „repressierten“ betete. als heide würde ich fragen; warum haben die nie die andere wange hingehalten? nie für Honecker und Mielke gebetet? nie für mich? Usw, warum kam bei den beter-ienen nie die schuld der „repressierten“ vor. wann war denn das in der kirche? vor 3 jahren hatten die 2 transparente an der kirche zu hängen: 1. wir beten für die politischen gefangenen in der türkei. Und: 2. 2022 sei nicht 1989. der spruch war ja gegen die c-spritz-opponenten. Und meinte: 1989 gegen die DDR opponiert zu haben war pfäffisch unterstützungs wert. Das opponieren gegen das zwangs spritzen sei böse. Ein frevel. Unchristlich. Umgekehrt wurde damit erklärt, warum die pfaffen GEGEN die DDR waren (auch mit dem argument christsein sei unabhängig vom staatlichen), aber nun staatsfromm. die selbe Asymmetrie mit dem ersten spruch: als gäbe es ca. 5 km Luftlinie von dort nicht (nach) Moabit. mit so vielen gefangenen, auch politischen, die nur meistens nicht so geheißen werden, für die man beten könnte. D. G.: Bißchen anders aber ich empfand ebenso eine bemerkenswerte Schieflage. angelegt:
2025-02-27 02:51:26